Da wäre viel zu sagen. Hier nur einiges.
Vorbemerkungen ohne Humor:
o Ich glaube sehr gut verstanden zu haben, was Gott alles bedeutet, obwohl man keine exakte und auch keine komplette Vorstellung von Gott haben kann. Aber Begriffe sind zunächst einmal auch Definitionssache, Frage der Relation zwischen Aussage und Inhalt. Deshalb glaube ich weder mehr noch besser oder klüger als andere zu sein und obwohl ich mich darüber freue geht es dabei nicht primär um mich.
o Ich glaube genauso auch sehr gut verstanden zu haben was uns über Gott interessieren sollte und warum und was Gott eigentlich von uns Menschen möglicherweise erwarten kann, auch dann wenn man nicht alle seine Ziele mit uns und der Welt kennen kann, aber die muss ich auch nicht alle verstehen. Das alles dank Lebenserfahrung und nach lesen der gesamten Bibel. Deshalb glaube ich weder mehr noch besser oder klüger als andere zu sein und obwohl ich mich darüber freue geht es dabei nicht primär um mich.
o Ich will mich hier nicht konkret und weiter äußern, aus leider bestehenden Gründen.
o Ich will keine Konflikte schüren und noch Hoffnung für mein eigenes Leben. Es ist waber nicht wahr, dass ich dumm bin, mein Leben nicht selbst regeln kann oder dauernd auf Hilfe von andern warte, wenn ich an Gott glaube, wie man es mir so oft vorgeworfen hat (Ostblock). Ich will keine Politik aus / mit meinem Glauben machen!
o Ich bin natürlich nicht perfekt, aber Jesus Christus befreit mich von meiner Schuld, wenn ich an ihn glaube, das heißt mich zu bemühen für das Gute. Denn wenn ich das nicht tue, kann ich nicht an Jesus Christus wirklich glauben. LOGISCH! Und Logik und Verstand habe ich von Gott um sie zu benutzen. Wer das nicht so sieht, nur weil der Verstand nicht alles lösen kann und die Verständnis - Grenze des Menschen unter der von Gott liegt, hat, wie so oft, etwas falsch verstanden. So ist mein Glaube also kein Hindernis in meinem Leben, keine Begrenzung meines Intellektes, Vorstellungsvermögens, Phantasie, Freiheit, Selbstbestimmung, der Fähigkeit die Realität zu erkennen und Probleme aus eigener Kraft zu bewältigen.
o Durch folgende Bemerkungen bin ich nicht egozentrisch oder egoistisch. Wie gesagt, es geht nicht darum, mich oder andere zu bewerten oder gar zu richten, sondern Fakten zu diskutieren.
o Ich mache hier keine Politik und alle meine wichtigen Kriterien und Lebensvorstellungen sind frei von politischen und nationalen Bindungen. Allgemein bin ich keine Interessenseite, sondern Mensch.
Sätze mit Humor:
o Aufgrund der obigen ersten 2 Bemerkungen, die der richtig und von Christen gängig verstandenen Bibel nicht widersprechen, bekam ich von Christen aus Glaubensgemeinschaften die Antwort: das ist aber was ganz anders als wir Christen wissen.
o Abhandlung zur Ehrung des christlichen Feiertages über die Rasur: Manche meckern wenn ich mich am Feiertag nicht rasiere, doch sind die nicht Gott!
o Ein Buch lese ich zur Unterhaltung oder um was zu lernen. Will man was lernen, so lernt man daraus und legt es dann weg. Danach beherrscht man das gelernte und wendet es an. Es interessiert nicht welches Wort wo steht oder die Reihenfolge der Kapitel. Ich denke das sind eher Beispiele von schlechten Schülern. Doch es gibt Christen, die lesen ein Leben lang nur in einem Buch, wissen die Reihenfolge der Kapitel und viele Passagen auswendig, streiten sich um Wörter und vertrackte Sätze ein Leben lang und haben am Schluß doch sehr wenig gelernt. Vielleicht bei Theologen, kranken und Behinderten verständlich, doch die anderen sollten es mal lernen und dann anwenden. Basta!
o Christen können meist nicht erklären, wieso der Lebensretter vom Rettungsdienst am Sonntag ein guter Christ ist. Sie akzeptieren es vielleicht oder es ist ihnen peinlich oder selbstverständlich. Jedoch das selbe in 1000 anderen Lebenslagen, können sie oft trotz vieler Hinweise in der Bibel nicht verstehen. Dies hängt meiner Meinung nach davon ab was man sie lehrt und ist meiner Meinung nach ein Grund, weshalb Christentum und Leben schwer vereinbar sind, heutzutage.
o Christen beten viel für andere oder für sich, doch letzteres soll egoistisch sein. Christen beten also für andere, damit Gott, der alles weiß und über alles sowieso nach eigenem Urteil richtet, sich dann nach unserem Gebet richtet!? Oder ist es nicht logisch, für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu beten, damit Gott uns einschätzen und über uns richten kann? Wenn wir anderen helfen können und wollen, und nur dann, dann sollen wir das einfach tun und nicht in Gedanken darüber Gefühle verschwenden und hinterher den Himmel erwarten!
Schlußbemerkungen:
o Es gibt Dinge, auch über Gott, die kann man beweisen und es gibt eben die, welche man glauben muss. Aber was man glaubt sollte mit dem restlichen Wissen über unsere Welt nicht im Widerspruch sein, sonst muss man eins von beiden korrigieren.
o Persönlich kenne ich viel über Wissenschaft und Technik und wie diese Welt funktioniert und auch von dem was in der Bibel gemeint ist, aber nicht wo es steht, Kapitel oder konkrete Worte. Ich sehe keinen Widerspruch und darüber kann ich reden, wenn man Interesse hat. Wiederum hier geht es nicht um zu beweisen, was ich kann oder andere können.
o Die beweisbaren Dinge über Gott kann man in 2 Kategorien einteilen:
§ was sein muss und
§ was nicht sein kann.
o Mit mathematischer Genauigkeit (und die ist in dem Sinne nicht unfehlbar, dass sie auch auf unbewiesenen Axiomen beruht) kann man einige Dinge ableiten aus GLAUBENSAXIOMEN wie „Gott kann kein Sadist gewesen sein“ oder „Gott kann nicht begriffsstutziger als ein kluger Mensch unserer Zeit sein“ (z.B., je mehr Größe und Intellekt ein Mensch besitzt, desto weniger verlangt er von denen, die zwangsläufig unter ihm stehen, dass diese ihm huldigen oder Unterwürfigkeit zeigen. Zwar müssen wir Menschen, anders als über andere Menschen, bei Gott wissen, dass wir alle klar unter ihm stehen und er uns in der Hand hat, jedoch wird Gott nicht Erniedrigungen, Unterwerfung und Lobreden verlangen, um zufrieden zu sein. seine Größe geht viel weiter, als dass ihn das befriedigen könnte und sein Verstand umfasst alles und wird sich nicht mit solchen primitiven Zwängen aufhalten).
o Die meisten Redner in den heutigen Glaubensgemeinschaften sowie auch viele Pfarrer predigen so, dass es eher ironisch ist und die negativen Interpretationen und Sichtweisen herausgekehrt werden. Vor allem unterschwellige Kritik und lächerlich machen des Glaubens sind oft nicht zu überhören. Das ist sehr wohl Unwissenheit über Gott und die Bibel, weil sie aus ihrem Problem, die Bibel und den Glauben nicht zu verstehen und aus dem falschen Verständnis über Gott und die Welt eine Qual und Strafe für andere machen, an denen sie ihre Dummheit als Fanatismus ausprügeln. Doch scheinen heute sehr viele an demselben Strang zu ziehen. Wieso können die so gut leben und mir war ein Leben nicht erlaubt. Denn bei mir sind das nur Meinungen, andere haben den dauernden Kampf damit und leben trotzdem besser.
Frage an die zufälligen Leser: Sollte ich ein Buch schreiben, über das was man von Gott beweisen kann und eine Sichtweise über die heutige Welt aus wissenschaftlicher Sicht in Gegenüberstellung zu dem Glauben? Das würde theoretisch viele Christen, aber auch viele Atheisten und Vertreter anderer Religionen interessieren. norbert@henatel.com